Solarmodule bestehen aus vielen Solarzellen. Eine Solarzelle alleine bringt nicht genug Leistung, deswegen werden für ein Solarmodul Solarzellen zusammen geschaltet. Verbunden sind die Solarzellen miteinander in der Regel durch Aluminiumbändchen.
Die Vorderseite eines Solarmoduls bildet eine Glasplatte. Die Solarzellen selbst sind in einer Kunststoffschicht eingebettet. Die Rückseite besteht aus einer Platte aus Metall, Kunststoff oder Glas. All dies ist eingefasst von einem Rahmen aus Aluminium oder Edelstahl. Es gibt aber auch rahmenlose Modelle: hier ist auch die Rückseite eine Glasplatte. Um das Solarmodul vor Feuchtigkeit zu schützen, verläuft bei diesen Modellen eine Kautschukschicht rings um den Rand.
Auch glaslose Solarmodule sind inzwischen möglich.
Quelle: Hadamovsky, Hans-Friedrich & Dieter Jonas (2000): Solaranlagen. Würzburg: Vogel Verlag und Druck GmbH&Co.KG.